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Led Zeppelin / Stairway to Heaven

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Der Debütant_Fortsetzung 5

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Es war Montagmorgen nach den Feiertagen, als Philippe sich auf den Weg zum Bundesamt für Polizei machte. Dort wollte er als erstes seine Arbeit aufnehmen und dort wurde ihm auch ein Büro zur Verfügung gestellt. Er hatte sich am Freitag vorgängig angemeldet und wurde somit auch freundlich vom Direktor des Amtes empfangen.

Dieser liess sich sogleich über die «da oben» aus und meinte damit natürlich seine Vorgesetzten, welche nichts anderes zu tun hätten, als abermals eine Reorganisation des Amtes herbeizureden, wobei das Ganze nach seinem Dafürhalten doch sehr gut laufe. Aus seiner Sicht sei dies völliger Leerlauf und Geld- und Zeitverschwendung. Aber eben, man sei ja nur Knecht und nicht Fürst und folglich habe man der Order nachzukommen. Auf jeden Fall erhalte Philippe von ihm jede Unterstützung, die er brauche, und er verwies ihn an seinen Stabschef.

Stabschef bei fedpol war Mark Binggeli, ein junger, dynamischer Mann, Mitte vierzig, mit vollem Haar und gut gekleidet. Er hinterliess bei Philippe einen sympathischen Eindruck und führte ihn zu seinem Büro. Das Gebäude war wirklich riesig, und vermutlich würde Philippe Wochen, wenn nicht gar Monate brauchen, um sich hier einigermassen zurecht zu finden.

«Wie kann ich Ihnen behilflich sein, Herr Baumann?», war seine erste Frage. Philippe erklärte ihm kurz seinen Auftrag und bat ihn darum, ihm die Verbindungsperson zum Staatssekretariat für Migration, dem SEM, zu organisieren. Er interessiere sich vor allem über den erweiterten Bereich Migration mit all seinen Schattierungen und ob in diesem Zusammenhang mit den Kantonen Bern und Zürich Ermittlungen am Laufen seien. Er wünsche die entsprechenden Unterlagen und Ansprechpersonen. Auch interessiere er sich über die Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft in diesem Bereich, sofern es diese überhaupt gebe. Bekanntlich müsste es sich ja dann um Organisierte Kriminalität handeln. – Mark Binggeli sicherte Philippe zu, die Unterlagen zusammenzutragen, erwähnte allerdings, dass dies doch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen werde. Dies wiederum war Philippe selbstverständlich klar.


In der Zwischenzeit wollte Philippe der Bundesanwaltschaft einen Besuch mit gleichem Inhalt abstatten. Auch kam er wohl nicht umhin beim Nachrichtendienst des VBS, dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (!) vorstellig zu werden, obschon er sich davon nicht allzu viel versprach. Viel interessanter dürften die Kontakte mit den beiden Polizeikorps sein, die im Auftrag gemeint sind. Das eine Polizeikommando befindet sich in der Nähe von Philippes Wohnort, das andere etwas entfernter. Er wollte beide aufsuchen und er erhoffte sich davon doch schon einiges mehr.


  • Philippe erinnerte sich an einen ähnlich gelagerten Auftrag, den er zusammen mit zwei weiteren Personen wahrnehmen sollte. So um die Jahrtausendwende verfiel die Schweizer Politik in Aktionismus. Alles sprach von Organisierter Kriminalität und so durfte natürlich die Schweiz dem Mainstream nicht nachhängen. Bereits damals ging es darum, das Zusammenspiel Bund/Kantone zu überprüfen und konkrete Vorschläge für die künftige Zusammenarbeit auszuarbeiten. Es ging vor allem darum, die neuen Kompetenzen des Bundes – vorweg eben jene in den Bereichen Organisierte Kriminalität und Wirtschaftskriminalität – in die Tat umzusetzen. Selbstverständlich dienten dazu die Vorbereitungsarbeiten der beim Bund betroffenen Dienste.

  • Philippe war von allem Anfang an skeptisch, war die ins Auge gefasste Zentralisierung beim Bund aus seiner Sicht doch völlig unnötig, zumal die grossen Polizeikorps bereits über eingespielte Strukturen verfügten, die sich bislang bewährt hatten. Nichtsdestotrotz wurden die Arbeiten an die Hand genommen und endeten, wie nicht anders zu erwarten war, im Sinn der Empfehlungen der Vorarbeiten des Bundes; dies zum Missfallen von Philippe. Er hätte es lieber gesehen, wenn die bestehenden Strukturen gestärkt worden wären, und nicht ein zusätzlicher Apparat aufgebaut wurde, welcher – aus seiner Sicht – nur weitere Schnittstellen brachte, die in aller Regel der Sache abträglich waren und effizienten Ermittlungen im Wege standen. Irgendwie fühle sich dann niemand so richtig verantwortlich und jeder konnte schliesslich dem andern die Schuld in die Schuhe schieben; so die Einschätzung von Philippe.

  • Trotzdem wurde in der Folge die Bundeskriminalpolizei (BKP) ins Leben gerufen und damit einhergehend musste natürlich auch die Bundesanwaltschaft aufgerüstet werden. Das hierfür notwendige Personal wurde vornehmlich aus den beiden «grossen» Kantonen rekrutiert und fehlte somit dort. – Gut, auf die eine oder andere Person konnte man vielleicht ja noch verzichten, und trotzdem war das Ganze aus der Sicht von Philippe völlig unnötig.

  • Mit der Inkraftsetzung der neuen Strafprozessordnung wurde dem ganzen Übel noch die Krone aufgesetzt. Man verabschiedete sich vom bisherigen Vieraugenprinzip, welches sich nach der Ansicht von Philippe sehr bewährt hatte, ging es doch darum, unbedachte Untersuchungsrichter durch vorgelagerte Staatsanwälte in die Schranken zu weisen und dort korrigierend einzugreifen, wo Unerfahrenheit oder Mut fehlte. – Dies fiel fortan weg, womit der Mist geführt war.


Philippe entschied sich, obschon er ursprünglich eigentlich vorgehabt hatte, vorweg der Bundesanwaltschaft einen Besuch abzustatten, zuerst nach Zürich zu reisen. Er erhoffte sich von diesem Besuch Informationen, mit welchen er die Bundesanwaltschaft direkt konfrontieren konnte. In Zürich angekommen, wurde er auch in breitestem Dialekt empfangen: «Tschau Philippe, wie hesch es? Jo weisch, bi üs lauft das eso.» - Genau so hatte sich Philippe den Empfang in etwa vorgestellt. Er wusste zwar nicht so genau, ob er mit seinem Gegenüber bereits per Du war, dies spielte eigentlich auch gar keine Rolle, denn für seinen Gastgeber war sowieso alles in Ordnung, was sich bei ihnen abspielte. «Jo weisch, mer machet das bi üs eifach eso. Das chunt scho guet. Und die z’Bern wösset’s sowieso nöd besser. Also was söll’s?»

Damit war alles gesagt. – Im weiteren Gespräch erfuhr Philippe zwar doch noch einiges über die Zusammenarbeit mit «Bundesbern», jedoch half ihm dies nicht wirklich weiter, wenn es darum ging, Schnittstellen zu bereinigen oder gar Doppelspurigkeit aufzudecken. Was den Bereich der Fremdenpolizei betraf, so schienen ihm die Abläufe eingespielt und plausibel. Und im Bereich der Organisierten Kriminalität musste man der Kantonspolizei Zürich sowieso nichts vormachen.


Die nächste Station sollte die Kantonspolizei Bern sein. Hier wurde Philippe doch schon einiges herzlicher begrüsst. Der frisch gewählte Kommandant, welcher Philippe von früher her kannte, begrüsste ihn freundlich. Sogleich äusserte er sich zu seinem Vorgänger, welcher leider in seinen Ferien in Albanien schwer erkrankt sei und dort mit dem Tod gerungen habe. Glücklicherweise gehe es ihm in der Zwischenzeit wieder einiges besser, und er habe vor kurzem auch das Spital verlassen können. Er sei nun in einem Haus nahe am Meer und versuche sich dort zu erholen. Er und sein Vorgänger stünden in regelmässigem telefonischem Kontakt, und es sei erfreulich festzustellen, wie sich dieser doch von Mal zu Mal gut erhole. Er selber habe das Kommando der Polizei vor gut einem Monat übernommen und sei – wie er sich ausdrückte – noch in der Findungsphase.

Philippe nahm mit Bedauern zur Kenntnis, dass der Stabwechsel nicht wunschgemäss vonstattengegangen war und die Verdienste des vorherigen Kommandanten nicht oder noch nicht in gebührendem Mass gewürdigt werden konnten. Der neue Kommandant sicherte ihm jedoch zu, dass dies bei passender Gelegenheit nachgeholt werde.

Auf das Zusammenwirken mit der Bundeskriminalpolizei und dem SEM angesprochen, verwies ihn der Kommandant an die zuständigen Vorgesetzten. Dort wurde vor allem die Zusammenarbeit im Bereich der Migration gelobt, dem gegenüber wurde das Zusammenspiel mit der BKP wenig gerühmt, gäbe es dort doch so einiges zu verbessern, so der Grundtenor. – Ok, auch das war für Philippe nicht wirklich neu.


Bei der Bundesanwaltschaft schien sich schliesslich jeder ein wenig mit sich selber zu beschäftigen. Auf gezielte Fragen zur Zusammenarbeit mit den Kantonen kamen nur ausweichende Antworten oder sie wurde gelobt; brauchbar für eine Analyse waren diese Antworten auf jeden Fall nicht.


Philippe blieb nichts anderes übrig, als eine «Tiefenbohrung» zu machen, jedoch brauchte er dafür die entsprechenden Unterlagen des Bundesamtes für Polizei (fedpol) und diese musste er zuerst sichten und studieren. Das Ganze war mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Philippe wollte sein Studium trotzdem bei der BKP absolvieren, da ihm dies die Gelegenheit bot, informelle Kontakte während den Pausen zu knüpfen. Und solche waren in der Tat an der Tagesordnung und vielen nicht allzu knapp aus.

Gefragt oder ungefragt wurden ihm Informationen zugetragen oder gar anvertraut, die einen ganzen Ordner füllen könnten, jedoch deutete nichts in Richtung seines ursprünglichen Auftrags, sondern viel eher in Richtung Personalführung, Administration und Organisation. Die komplizierten Strukturen innerhalb des Amtes schienen ein Dauerthema zu sein. – Hier ortete Philippe immerhin ein gewisses Verbesserungspotential, was ihm helfen sollte, seinen Bericht zu schreiben.


Das Studium der Akten nahm wie erwartet einige Zeit in Anspruch und so vergingen die Tage und Wochen wie im Flug. Zwischenzeitlich besuchte Philippe noch kurz den NDB, den Nachrichtendienst des Bundes, jedoch waren die dort gewonnen Informationen für Philippe unbrauchbar. – Vielleicht lag dies auch in der Natur der Sache.


Auf jeden Fall war es bereits Ende Februar, und Philippe war eigentlich nicht wesentlich weitergekommen und vielleicht doch. Die Informationen des neuen Kommandanten der Kantonspolizei Bern liessen doch aufhorchen und stellten das Ganze in ein neues Licht. Auch stellte er mit einer gewissen Befriedigung fest, dass selbst in seinen informellen Gesprächen mit Mitarbeitenden niemand sich in die Richtung geäussert hattee, dass Kollegen oder Vorgesetzte Dreck am Stecken hätten, mit Ausnahme natürlich der üblichen Querelen, welche aber persönlicher Natur waren.


Nun sollte er sich wohl oder übel wieder einmal bei seiner Auftragsgeberin melden, wozu Philippe allerdings überhaupt keine Lust hatte. Trotzdem wählte er die Telefonnummer von Freddy und freute sich, seine Stimme zu hören.  Beide kamen darin überein, sich im ‘Lorenzini’ zu treffen und dies baldmöglichst. – Möglichst bald hiess morgen um die gleiche Zeit.

Freddy erklärte, nach entsprechender Begrüssung, dass er seinen Job wohl hinschmeissen werde. Nachdem sich Philipp erkundigte, worum es denn gehe, erklärte Fred, dass die Obigen ihn mitsamt seiner Crew nach Zürich versetzen wollten und er und seine Mitarbeiter damit ganz und gar nicht einverstanden seien. Als Grund für diese Massnahme würden finanzielle genannt, jedoch war für ihn klar, dass sich hier wieder einmal einer profilieren wolle. «Der Kerl will einfach seinen Kopf durchsetzen», entfuhr es Fred. Dieser Umzug mache absolut keinen Sinn. SRF, das Schweizer Radio und Fernsehen, müsse vor Ort tätig sein und Folge richtig im Sinn des Auftrages in der Bundeshauptstadt. Politik werde schliesslich in Bern gemacht und nicht in Hinterfultigen.


So kannte Philippe seinen Freund Freddy eigentlich gar nicht und trotzdem verstand er seine Emotionen. Nachdem sich Fred wieder einigermassen beruhigt hatte, schilderte Philippe ihm seine bislang gewonnenen Erkenntnisse.

«Lieber Freddy, eigentlich könnte ich mich kurzfassen und zu folgendem Schluss kommen: Alle scheinen alles im Griff zu haben und jeder findet, was soll denn das Ganze. Irgendwie hat man sich arrangiert und ist mit der jetzigen Situation nicht unzufrieden, wenngleich man schon Verbesserungspotential ortet. Dieses ist nun aber nicht derart zwingend, als dass man alles Bisherige über den Haufen werfen will. Es geht eigentlich allen recht gut.»  

Fred runzelte die Stirn und konnte dem Fazit von Philippe nicht viel Positives abgewinnen. Seinen Erkenntnissen und Erfahrungen zufolge lief doch nicht alles so rund, wie es hier beschrieben wurde. So seien ihm doch etliche Fälle – namentlich im Bereich der Organisierten Kriminalität – bekannt, wo sich das Zuständigkeitsgerangel negativ auf die Ermittlungen ausgewirkt habe. Auch seinen ihm mehrere Personen aus der Strafverfolgung bekannt, die mit den jetzigen Strukturen ganz und gar nicht einverstanden seien. – Philippe wusste dem nicht zu widersprechen.


Mit Bezug auf seinen eigentlichen Auftrag, könne er hingegen nicht viel sagen, ergänzte Philippe. Immerhin könne er vielleicht etwas Licht in die Rolle des vermeintlich verhafteten Polizeichefs in Tirana bringen.

Fred wurde hellhörig: «Vermeintlich verhaftet, was heisst das?» - Philippe gab zur Antwort, dass er noch nicht ganz so weit sei, um hier verbindliche Aussagen zu machen, dass sich das Ganze jedoch aus seiner Sicht und nach dem jetzigen Stand der Dinge relativ einfach erklären lasse.

Fred fragte nach und erkundigte sich, ob er diese Information an Frau Sütterli weitergehen könne. «Ja, aber nicht zu offensiv, bitte», gab Philippe zur Antwort. «Es gilt doch noch einige Abklärungen zu tätigen.»


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Kaum hatten Philippe und Fred sich getrennt, läutete das Telefon von Philippe. Am andern Ende war Bernard. Nachdem sie nun doch schon bald wieder zwei Monate nichts voneinander gehört hatten, verlief die Begrüssung äusserst herzlich. Man erzählte sich kurz, was in den vergangenen Wochen geschehen war, und kam darin überein, dass man sich doch in Bälde wiedersehen sollte.

Philippe erkundigte sich nach Dissan und Bernard nach Enrico. Selbstverständlich erkundigte man sich auch nach den Ehefrauen. Dissan gehe es gut, sei schon ein weiteres Stück gewachsen und lege freudig an Gewicht zu und Enrico erfreue sich weiterhin am Schnee, welcher in der Schweiz wieder einmal reichlich vorhanden sei. – Den Ehepartnerinnen gehe es gut.

Alsdann kam Bernard zum eigentlichen Grund seines Telefonates und erzählte Philippe was folgt: Gérard habe ihm mitgeteilt, dass der ihm bekannte Journalist mit Namen Thierry bei midi-libre, einer weiteren Regionalzeitung im Süden Frankreichs, ihm gesteckt habe, dass eine Schlepperbande in Toulon aufgeflogen sei, die mit «unserem» Fall etwas zu tun haben könnte. Die Bullen hätten einen der Schlepper nach der Art und Weise der «les Ripoux» einvernommen und seien zu interessanten Erkenntnissen gelangt.

«Meinst du mit «les Ripoux, die Bestechlichen, jenen Film von Claude Zidi aus dem Jahr 1984?», erkundigte sich Philippe. «Selbstverständlich, mon cher. Gewisse Polizisten praktizieren diese Machenschaften immer noch. Wirkungsvoll, wenn auch nicht ganz sauber.» So die Antwort von Bernard. Er selber habe nie Hand angelegt, aber er wisse schon von einigen Fällen, wo solches der Fall gewesen sei.

Sei es wie es soll. Thierry könne Informationen liefern, jedoch sei er ein abgeschlagener Hund, welcher nach dem Prinzip «do ut des» oder umgekehrt handle und folglich nur gegen Bares Informationen liefere. Auch sei es Thierry wichtig «face to face» zu verhandeln.

«Ja, das heisst dann wohl, dass ich eine Dienstreise nach Südfrankreich unternehmen muss», erwidert Philippe amüsiert. «Ja, das heisst es, mein Lieber.»


Philippe sicherte Bernard zu, dass er die Sache abklären und ihn selbstverständlich darüber ins Bild setzen werde, sollte eine Dienstreise in den nächsten Tagen anstehen. Ihm war bewusst, dass die Zeit drängte, solange der «singende» Schlepper noch in Haft war und auf diese Weise allenfalls noch zusätzliche Informationen erhältlich gemacht werden konnten.

Mit diesen News nahm er mit Freddy nochmals Kontakt auf und bat ihn um Klärung und Kostengutsprache für seinen Trip nach Toulon. Die Antwort kam zeitverzugslos, und die Dienstreise wurde genehmigt, allerdings musste sich Philippe möglichst CO2 neutral dorthin begeben, was hiess den Zug zu nehmen.


Philippe orientierte in der Folge seine Frau Deborah über die neuste Entwicklung in dieser Geschichte und fragte sie, ob sie ihn allenfalls in den Süden begleiten wolle. Sie verneinte, nicht zuletzt deshalb, weil sie Enrico nicht zurücklassen wollte und Enrico etwas gegen das Zugfahren hatte. Sie wollte ihm dies nicht antun. Im Übrigen sei der Schnee im Moment derart schön, dass sie gerne mit Enrico spazieren gehen wolle und sie gemeinsam die wunderschöne Landschaft geniessen wollten. Sie habe allerdings Verständnis dafür, dass Philippe der Sache auf den Grund gehen müsse und wünschte ihm bereits jetzt eine gute Reise. 

Auch Philippe hatte Verständnis für die Haltung von Deborah und hätte sich eigentlich auch eine schönere Zeit für eine Reise in den Süden vorstellen können, aber eben die Zeit drängte. Er orientierte Bernard, dass er am darauffolgenden Tag mit dem TGV von Dijon nach Toulon reisen werde und dort um 2048 Uhr eintreffen werde. Bernard sagte ihm zu, dass er ihn am Bahnhof in Empfang nehmen werde.


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